Die offenen Nordstadtateliers #ona19 zeigten wieder unterschiedlichste Kunst, interessante Ateliers und dazugehörige Geschichten der Künstler.
Im Atelier W55 habe ich dieses Jahr Malereien und Installationen von Sylvia Reuße entdeckt (siehe Foto). Sehr schön die lebensgroße gelbe Telefonzelle.
Natürlich war ich auch wieder in der Kunstdomäne. Neben den politischen Arbeiten von Rita-Maria Schwalgin (siehe Foto) und den Gemälden über Vielfalt von Anette Göke gefielen mir die Werke mit den Hüftprothesen des Dadaisten Diega.
Im Depot zeigten Heike Kollakowski (Zehn23) und Andreas Bischoff (robotnet) Arbeiten zum Thema Natur, stilecht mit Rindenmulch als Fußboden. Die Typografiearbeiten von Heike befanden sich deshalb eher im Hintergrund (siehe Foto).
Als neuen Ort habe ich das Atelierhaus alter Kiosk entdeckt, ein Wohnhaus mit Kiosk im Erdgeschoß aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts (siehe Foto). Diese Location werde ich sicher nochmals besuchen.