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Buchkritik: Change Management

Change Management: Das Zugvogel-Prinzip

Das Buch von Straub, Kuhnecke, Kirchmann schiebe ich schon seit 2013 vor mir her, da das Thema mittlerweile bekannt ist. Diesen Sommer sollte es jedoch zu meiner Urlaubslektüre werden.

Meine Kurzzusammenfassung

Das Zugvogel-Prinzip beschreibt ein gemeinsames Ausrichten auf nachvollziehbare Ziele zur Optimierung im Unternehmen. Dazu das Omertà-Dilemma beenden, einfache Ziele definieren und neue Helden schaffen. ….

Um die gemeinsame Ausrichtung und Ziele zu Erreichen ist häufig ein Change in den Köpfen notwendig. Im Buch wird deutlich auf einige Hindernisse hingewiesen:

Omertà-Dilemma

Omertà ist das Mafia-Gesetz des Schweigens. Auf ein Unternehmen übertragen bedeutet es:

Schubvernichtung

Das Fünf-V-Modell der Schubvernichtung beschreibt häufig auftretende, menschliche Strategien, um Ziele nicht einzuhalten:

Im Buch werden als Hilfestellung mehrere Methoden zur Problemlösung und erfolgreichem Change Management angeboten (4-Quadranten-Blatt oder Maßnahmen-Kleeblatt). Ich fand folgendes besonders gut, weil es einfach umzusetzen und effektiv ist:

Neue Helden schaffen – Macht der Kommunikation

Eine gute Methode ist nicht über den problematischen Projekte oder den alten Prozessen die Aufmerksamkeit des Managements geben, sondern den Projekten, die gut und termingerecht laufen und beispielhaft für den neuen Prozess oder die gemeinsame Ausrichtung und Ziele stehen – also “neue Helden schaffen”.

Mein Fazit

Omertà und neue Helden habe ich aus dem Buch mitgenommen. Ob dies reicht zum Kauf oder Lesen des Buches muss jeder selber entscheiden.

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